ProChrist statt Hauskreis in voller Kongresshalle am Zoo
Ein besonderes Event war unser gemeinsamer Hauskreisabend zur ProChrist-Veranstaltung. Da das diesjährige ProChrist in Leipzig stattfand, ließen wir es uns nicht nehmen, viele Freunde einzuladen und gemeinsam einen besonderen Abend zu verbringen. Besonders auch deswegen, weil unsere Gruppe sehr international war: Freunde aus Afghanistan, aus Spanien und Syrien kamen mit uns.
Wir verfolgten neugierig das Pop-Theater, in dem das Leben einer Frau im Zeitraffer vorgespult wurde. Nur manchmal unterbrach sie sich im Zeitenlauf und fragte sich “Was wollte ich nochmal hier?” Das Thema: “Gott sucht mich” stand als Überschrift über dem ganzen Abend.
Sehr bewegend berichtet ein sudanesischer Koranschüler, der zum Hass gegen Juden und Christen erzogen wurde, einen christlichen Mitschüler beinahe tot prügelte und nun evangelischer Pastor ist.
Er gab uns tiefe Einblicke und ein neues Verständnis für die sudanesische moslemische Gesellschaft und wie dort Glauben praktiziert wird. Dass er heute Christ ist, ist tatsächlich ein Wunder.
Hier berichtet er, wie es passiert ist. (vielleicht entdeckst du uns auch im Publikum ;).
Obwohl die offizielle Veranstaltung gegen 22 Uhr zu Ende war, sprachen wir noch lange miteinander, denn dieses Zeugnis hatte uns tief beeindruckt. Es wurde wieder einmal klar: Gott möchte uns verändern und diese Veränderung nutzen, damit wir anderen Menschen gegenüber ein Zeugnis davon sein können, wie Gott Unmögliches möglich macht.
Aber trauen wir uns dieses Zeugnis zu sein und davon anderen zu berichten?
Oder in den Worten der Osterpredigt: “Haben wir genügend Eier”?
(Falls du jetzt verwirrt bist, lies hier nach, worum es zu Ostern bei uns ging).
Friendship-Day on Ice: Eislaufen in Taucha
Susi berichtet:
An einem Samstag, Mitte Februar dieses Jahres, wagten wir uns am Friendship-Day auf’s Eis. Das Wetter war perfekt.
Draußen war es richtig kalt, doch die Sonne schien und es lag kein Schnee. Somit die besten Bedingungen, um einen tollen Tag in der Eisarena Taucha mit Freunden zu verbringen.
Leider waren wir nur sehr wenige an dem Tag. Das tat unserem Spaß aber keinen Abbruch. Unser Special Guest war Tylers Mom aus den USA. Sie besuchte gerade Tyler und Elina. Trotz ihrer Begeisterungsfähigkeit schaute sie sich den Spaß auf dem Eis lieber aus sicherer Entfernung von den oberen Plätzen der Arena an.
Wir waren überrascht, wie gut wir uns beim Eislaufen machten. Selbst meine Tochter Ashley traute sich mit aufs Eis, was für sie sehr herausfordernd war.
Elina, die seit vielen Jahren nicht mehr Schlittschuh gelaufen war, zeigte eindrucksvoll, dass sie es immer noch kann. Gleichzeitg sorgte sie für den einzigen Crash des Tages. Sie stolperte einfach und stürzte über jemand anderen. Zum Glück verletzte sich niemand und sie konnte sogar darüber lachen. Auch alle anderen kamen ohne größere Blessuren davon. Lediglich der Muskelkater machte sich einen Tag später bei den Meisten bemerkbar. 🙂
Es war mein erster offizieller Friendship-Day und ich war begeistert. Nicht nur das Eislaufen an sich hat mir sehr viel Freude gemacht. Auch die Gespräche am Rande der Eisfläche waren sehr wertvoll. So hat der Friendship-Day für mich voll seinen Zweck erfüllt. Ich konnte Zeit mit tollen Menschen verbringen und unsere Freundschaften stärken.